Logbuch Juli 2011
14.7.2011 Da wir nun auf Mykonos wieder gute und schnelle Internetverbindung haben, kann ich endlich die letzte Zeit nachtragen. Nach einer schönen Zeit in Ormos Stephanos, verließen wir die Bucht am 5.7.11 gegen 7:15 Uhr. Beim Hochholen des Ankers hatten wir ein größeres Stück Fischernetz an der Kette hängen - es hatte sich am Grund über die rollende Kette gewickelt. Das Teil ließ sich nur mit Hilfe unseres großen Brotmessers beseitigen. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Siros. Etwa die Hälfte der Strecke konnten wir segeln, den Rest mußten wir notgedrungen motoren.
LaLuna bevorzugt zweifellos das Segeln, denn die Motoren sind ihr nach wie vor zu laut, auch wenn sie mittlerweile keine Angst mehr vor ihnen hat.
Schon von weitem war ein großes Regattafeld auszumachen und kurz bevor wir an die Einfahrt zur Bucht kamen, fiel der Startschuß. Zahlreiche Blister und gigantische Keflar-Vorsegel wurden hochgezogen und das gesamte Feld sauste in Windeseile an uns vorbei.
Nach wenigen Minuten war der Trubel vorbei und alle waren hinter einer Landzunge verschwunden - wir haben sie nicht wiedergesehen.
Um 11:45 Uhr ging es römisch-katholisch an die Pier von Phoinika auf Siros.
Dort haben wir erst einmal Wasser (6,50€), Diesel (1,50€/l) und Benzin (1,71€/l) gebunkert. Nach einigen kleineren Einkäufen haben wir dann gegen 18 Uhr in die Bucht verlegt, da wir sonst Liegegeld von 8€ hätten zahlen müssen.
Gerade als wir abgelegt haben, kam ein Charterschiff und wollte an den Platz neben uns. Da sich die Crew anscheinend an unserer Ankerboje orientiert hatte, war kurz vor der Kaimauer ihre Kette zu Ende, denn wir hatten über 70m Kette liegen. Nicht genug, daß ihre Kette nicht reichte, aus irgendwelchen Gründen - die wir nicht erkennen konnten - löste sich die Seilverbindung zum Schiff am Kettenende und sie fiel ins Meer. Daraufhin gingen sie notgedrungen länsseits an einen Nachbarn und tauchten erst einmal nach ihrer verlorenen Kette, welche sie glücklicherweise auch wieder fanden. Besagter Nachbar war zuvor auch unserer solcher. Vom Typ "griechischer Bordellbetreiber" mit Bodybuilderfigur und mit zentnerweise Goldketten behangen, die wohl auch als Ankerkette für seine OceanStar 51.2 getaugt hätten. Auch seine "Begleittussi" war von der entsprechenden Sorte.
Da wir in der Bucht sicher vor Anker lagen, machte ich mit dem Bus einen Abstecher nach Ermoupolis, der inoffiziellen Hauptstadt der Kykladen.
Dort besorgte ich einige Kettenmarkierungen und andere Dinge.
Zurück gebracht wurde ich von einem Mitarbeiter eines Elektroladens, in dem ich nach Solarreglern gefragt hatte und er gerade zur Mittagspause nach Hause fuhr.
Wir verließen Ormos Phoinika am 8.7.11 gegen 8:30 Uhr in Richtung Nissos Rineia und konnten - stark gerefft - bei 5-7 Bft. einige Zeit segeln.
Die letzten Meilen mussten wir unter Motor durch die bis zu 2m hohen Wellen kreuzen, daß sogar LaLuna geko... hat.
Um 13:20 Uhr fiel unser Anker in den Sandgrund der Südbucht der Insel Rineia.
Solltet ihr da mal hinkommen, ankert in der westlichen Einbuchtung, die zwar
schnell flach wird, aber wesentlich weniger Wind und damit auch weniger Welle bei Meltemi abbekommt.
Da der Wind am 10.7.11 nach zu lassen schien, lichteten wir den Anker gegen 6:15 Uhr, um die knapp 7 sm bis Ormos Ornos im Süden von Mykonos hinter uns zu bringen. Unter Motor, mit 7-9 Bft. Wind von der Seite und an die zwei Meter Welle, erreichten wir die Bucht nach 2,5 Stunden.
Nach einem zweiten, diesmal gelungenen, Ankerversuch, lagen wir vor dem Strand einer Hotelanlage, zunächst mit 50m, später mit 80m Kette, da Evelins Finger noch stärkeren Wind ankündigte.
Am nächsten Tag kamen mehrere große Motoryachten und legten sich mit Heckleinen dazu.
Eine dieser Yachten lag letztendlich über unserer Kette, sodaß wir "gefangen" waren. Es wurde mal wieder klar, daß Rücksicht ein Fremdwort für diese Leute ist. Etwas muß ich an dieser Stelle auch noch loswerden. Es grenzt schon an Perversion und Menschenverachtung, wenn auf diesen "Megayachten" jeden Tag, im Blickfeld der von Wasserknappheit geplagten Inselbewohner, stundenlang und mit mehreren tausend Litern Trinkwasser, die Schiffe gewaschen und abgespritzt werden. Nur damit es mehr glänzt als das Nachbarschiff und der Eigner ja kein Körnchen Staub oder Salz sieht.
Das ist mit normaler Schiffspflege nicht mehr zu erklähren. Ebenso steht die nächtliche Illumination der Yachten in direktem Zusammenhang mit dem Geltungsbedürfnis (oder Ego) ihrer Eigner, auch wenn dafür 24 Stunden der Generator laufen muß. Es scheint, daß ab einer bestimmten Einkommensklasse die Leute glauben alle Moral mißachten zu können und das die Resourcen unerschöpflich sind. "Was lacostet die Welt, Geld spielt keine Rollex!". Dieses Verhalten schürt nicht nur den Sozialneid, sondern auch den Haß der "normalen" Menschen auf diese hirnlosen Zeitgenossen.
So liegen wir bis heute vor diesem Strand bei Wind mit 6-7 Bft. und Böen bis knapp 9 Bft., was Evelin dazu nötigte, vor Anker, mit Topfhaltern zu kochen - und natürlich mit LaLunas Hilfe, die ihr dabei den Rücken frei hielt.
Als es einmal frühmorgends relativ wenig Wind hatte, fuhr ich mit dem Dinghy in den Ort zum einkaufen.
Es scheint hier überwiegend italienische Touries zu geben, da in allen Geschäften auch italienisch gesprochen wurde.
Die Zwangspause hat aber auch sein Gutes, da ich bei der guten Internetverbindung endlich dazu komme, die Homepage nachzutragen.
Am Sonntag wollen wir weiter Richtung Dhenoussa, östlich von Naxos.
Ich hatte diesen Bericht noch nicht einmal auf die Homepage übertragen, da kam schon das nächste Arschl... an.
Die englische Motoryacht EXECUTIVE warf uns, gegen 19 Uhr, sehenden Auges und trotz unserer sehr lautstarken Proteste, seine beiden Ankerketten über unsere. Aber alles schreien, pfeifen, beschimpfen und protestieren half nichts. Jetzt sind wir völlig gefangen unter diesen Großkopfeten. Der Schiffsführer scheint sein Patent - wenn er denn noch eines hat - wohl im Supermarkt erstanden zu haben. Hoffentlich können wir Sonntagfrüh wirklich von hier weg.
19.7.2011 Wir liegen in der Ormos Dendron im Süden der Insel Donousa (auch Dhenoussa geschrieben). Da die Internetverbindung gut genug erscheint, mache ich mich wieder an die Homepagearbeit. Am 15.7.11 hat der "Hoteltaucher" unseren Anker unter den zwei Motoryachten hervor geschafft, damit wir endlich, bei etwas weniger Wind, den Platz wechseln konnten.
Wir verlegten auf die Westseite der Bucht.
Dort war es nicht nur ruhiger, sondern auch viel schöner.
In Ufernähe hatte es genügend große Sandfelder, die unserem Freizeithaken Halt geben konnten.
In Zukunft werden wir jedenfalls Hotelstrände dieser (Bild oben) Art meiden und uns wieder von den "Großkopfeden" fern halten.
Zwar hat es auch an unserem neuen Platz unterhaltsames "Hafenkino", doch sind wir diesmal nur Zuschauer und nicht mehr Beteiligte.
Am 16.7.11 war ich mit dem Bus in Mykonos-Stadt. Die schmalen Gassen,
zahlreichen weißen Würfelhäuschen und die vielen Windmühlen sind schon sehenswert.
Allerdings sollte man das in der Frühe besichtigen, bevor tausende Touristen darüber herfallen.
An einer vielbefahrenen Straße stand ein LKW, der schon länger nicht mehr bewegt wurde, denn es wuchs bereits ein Bäumchen durch dessen Trittbrett.
Ich hatte zwar schon Schiffe in der Werft stehen sehen, an denen bereits Gras und Blumen an Deck und aus den Scheuerleisten wuchsen, aber bei einem Laster noch nicht.
Nach einem längeren Fußmarsch mit einem kurzen Stop in einem Werkzeugladen, wo ich eine dünne Aluplatte erstanden habe als Kühlfläche für die Regler unserer Windgeneratoren, hatte ich die Busstation wieder erreicht und konnte, nach einem kleinen Imbiß, wieder nach Ornos zurück fahren.
Die Fahrpreise sind mit 1,60€ durchaus erschwinglich. In Ornos habe ich noch kurz eingekauft und bin dann wieder aufs Schiff zurück.
Übrigens gibt es in der Bäckerei zwischen A&B Supermarkt und dem Metzger, ein tolles rundes Roggenbrot - fast wie zuhause. Übrigens, LaLuna liebt Brot.
Der Nachmittag dieses Tages verlief äußerst ruhig, mit viel Siesta und etwas schwimmen.
Es gesellte sich noch eine Motoryacht der besonderen Art zu uns. Ob es vorher ein Fischtrawler oder ein Hafenschlepper war weiß ich nicht,
aber das Resultat - unter amerikanischer Flagge - war echt schnuggelig. Am Morgen des 17.7.11 habe ich in der Früh noch den Müll weg gebracht und ein paar Roggenbrote gekauft und anschließend, gegen 9:20 Uhr gingen wir Anker auf Richtung Donousa.
Bei zuwenig Wind von hinten, schaukeln wir fast 6 Stunden unserem Ziel entgegen.
Wir erreichen Ormos Dendron gegen 15:15 Uhr und hängen kurz danach an 50m Kette und eingefahrenem Anker in 7m Tiefe. Wer hier nach Lehrbuch mit 3-4 facher Wassertiefe ankert, hätte bei dem abfallenden Meeresboden wohl bald ein Problem. Schon im Abstand von nur 50m beträgt die Wassertiefe bereits 16m.
Am Strand fiel uns sofort die Ansammlung von Igluzelten und Strandmuscheln auf, es sind meist Rucksacktouristen verschiedener Nationen, die hier am Strand Urlaub machen.
Althippies, Nudisten und Homosexuelle teilen sich friedlich das Terrain.
Die Bucht verfügt über zahlreiche kleine versteckte Nischen, in denen man ungestört ist.
Ehemalige Fischerboote karren die Sonnenanbeter von Strand zu Strand und natürlich abends wieder zurück.
Gleich hinter dem Strand befindet sich eine kleine Taverne (Strandbar), die Essen und Trinken feilbietet.
In deren Hinterhof stehen Müllcontainer, die wir hoffentlich benutzen dürfen, wenn wir gegen Abend mit unserem Müll auf ein Bierchen und ein Glas Wein vorbei kommen werden. Letzte Nacht und heute Früh plagte uns eine unangenehme Dünung die in die Bucht stand und das Schlafen erschwerte.
Sie hat bis jetzt zwar nachgelassen, aber ist immer noch vorhanden. Morgen wollen wir weiter nach Levitha, dem wohl östlichsten Punkt unserer diesjährigen Reise. Da der Wind - laut der Vorhersagen - auf Südwest drehen soll, ist es besser eine nach Süden geschützte Bucht anzulaufen. Heute mußte Neptun - unser Wassermacher - das erste mal in diesem Jahr Wasser für uns produzieren. Mit etwa 110 Litern in ca. zwei Stunden, hat er es ganz ordentlich gemacht. Eben waren wir in der kleinen Taverne/Strandbar "Kedros" und haben einen Schlummertrunk zu uns genommen. Bei leiser Entspannungsmusik fühlten wir uns in die Jahre der Aussteiger und Hippies zurückversetzt.
Das Puplikum bestand zum größten Teil aus der Athener Birkenstockfraktion, Rucksacktouristen aller Nationen und einigen wenigen, schon etwas älteren Schwulen. Die Preise sind inselmäßig, was aber bei der abgelegenen Lage und der kurzen Saison noch seine Berechtigung hat. Warme Küche gibt es nur bis 19:30 Uhr und nicht alles auf der Karte ist immer verfügbar. Es ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet und besteht schon seit 10 Jahren. Unseren Müll konnten wir auch in den bereits erwähnten Containern entsorgen. Rundum ein schöner Ausklang unseres Aufenthaltes in Ormos Dendron. Gesagt werden muß noch, daß das Wasser der Bucht so klar ist, daß man bei 16m Wassertiefe immer noch auf den Grund sehen kann!
27.7.2011 Nachdem wir Ormos Dendron am 20.7.11 verlassen haben, sind wir Richtung Insel Levitha weiter gezogen.
Unterwegs haben wir noch kurz in die Ormos Pningo der Insel Kinaros
hineingeschaut, aber dort war es uns zu eng und zu voll - ein Holländer lag in der
sehr schmalen Bucht vor Anker. So sind wir gegen 15:15 Uhr in den Westarm von Ormos Levitha eingelaufen.
Es brauchte einige Versuche, bis der Haken endlich genügend Halt fand, in 18m Tiefe. Danach hatten wir drei sehr schöne und ruhige Tage in der einsamen
Bucht, mit ihrem sehr klaren, aber auch recht kühlen, Wasser, in dem man bei 26m immer noch bis auf den Grund sah.
Im östlichen Arm der Bucht vermieten die Einheimischen Mooringbojen für 7€ am Tag, und ca. 20 min.
Fußmarsch entfernt betreiben einige der wenigen Inselbewohner eine kleine Taverne mit ein paar wenigen Gerichten, aus dem was die spärliche Insel halt so hergibt.
Levitha war unser östlichster Ankerplatz in diesem Sommer.
Am 23.7.11 sind wir bei Flaute und wenig Welle morgens Richtung Amorgos ausgelaufen. Das hat sich aber bald geändert.
Der Seegang wurde erheblich mehr, aber der Wind fehlte, um zur Stabilisierung Segel zu setzen. Als wir der Engstelle zwischen Amorgos und der Insel Nikouria näher kamen, wurden die Wellen noch höher und die Kreuzsee ließ uns heftig rollen und stampfen.
Wir waren heilfroh, als wir die schmale Untiefe endlich passiert hatten und es völlig ruhig wurde. LaLuna und Evelin hatten die letzten zwei Stunden ganz schön gegen die Übelkeit anzukämpfen, aber sie haben sich beide tapfer gehalten. Der Ankergrund von Ormos Kalotiri war so schlecht, daß kaum ein Schiff auf Anhieb Halt fand. Wir brauchten 7 Versuche, bis unser Anker endlich vernünftig hielt.
Ein langgezogener Sandstrand mit einer kleinen Strandbar verbreitete Karibikfeeling.
Täglich fuhren die "Nixenschlepper" die Badegäste zu den Stränden und holten sie am Abend wieder ab. Der Barkeeper der kleinen Strandbar ist in Deutschland geboren und betreibt diese seit ein paar Jahren immer im Juli und August.
(um 19 Uhr ging der letzte Nixenschlepper, sodaß bereits Feierabend war).
Er sorgt auch dafür, daß der Strand sauber bleibt und hat einige Mülleimer aufgestellt. Am Abend habe ich mir eine kleine Dose kalten Amstelbieres genehmigt (für 2,50€ !) und mich längere Zeit mit ihm über seine Stromversorgung unterhalten (er verbraucht täglich 20 Liter Sprit für seinen Generator) und ihm eine Photovoltaikanlage empfohlen um seine Kühlschränke zu betreiben.
Nach viel ausgiebigem Schwimmen im recht warmen Wasser, sind wir am 25.7.11
morgens weiter nach Katapola um Wasser zu bunkern.
Wir kamen genau richtig zu einem lokalen Fest, das wir abends zusammen mit Angelika und Herbert von der SYMPHONY, einem 44er Lagoon-Katamaran, besuchten und einen feucht-fröhlichen Abend hatten. Doch zuvor hatte ich mit der Taucherausrüstung unsere zerfressenen Wellenanoden gewechselt und einige Bordauslässe gereinigt. Herbert war anschließend so nett, mir die Flasche gleich wieder zu füllen, da er einen Tauchkompressor an Bord hat.
Bei dem Fest, dessen Grund wir nicht herausfanden, hatten wir Livemusik und griechische Tänze zum Abendessen.
Nach ein paar anschließenden Drinks im Cockpit des Kats, war ein schöner, unterhaltsamer Abend zu Ende und wir fielen nach Mitternacht in unsere Kojen.
LaLuna bekam davor noch die Reste von Herberts Hühnchen mit Kartoffeln, die sie in Windeseile verputzte.
Die Hafenbehörde nahm für eine Nacht knapp 10€ und dem Wassermann bezahlten wir 1€/100L Wasser, sowie 5€/Tag für Strom.
So konnte Evelin einige Maschinen Wäsche waschen und wir unseren Tank wieder füllen.
Auch reichlich "Hafenkino" gab es zu sehen, mit vertörnten Ketten, Ankerwuling und vieles mehr - Unterhaltung vom Feinsten.
Heute Vormittag haben wir von der Pier in die Bucht verlegt, damit LaLuna endlich wieder an Deck konnte.
Auch Angelika und Herbert hatten abgelegt und werden in den nächsten 14 Tagen nach Kroatien zu ihrem Liegeplatz zurückkehren. Wir wollen Morgen nach Schoinousa (ich habe bereits fünf verschiedene Schreibweisen gesehen), in die uns vom letzten Mal so vertraute Bucht und dort einige Zeit bleiben. Damals hatte ich keine gute Internetverbindung in der Bucht, das war allerdings noch mit Vodafon. Ich hoffe, es ist mit Cosmote besser und wir können weiter aktualisieren. Wenn nicht, hört ihr danach von uns.
28.7.2011 Als wir heute Morgen ausgelaufen sind, war draußen eine solche Kreuzsee, daß wir nach kurzer Zeit wieder umkehrten. Nach der Wettervorhersage werden wir wohl erst Übermorgen weiter ziehen. Ich hoffe, daß wir zu Evelins Geburtstag in der Bucht auf Schinousa sind.
30.7.2011 Endlich geht es weiter Richtung Schinousa. Um 9:20 Uhr gehen wir Anker auf und nach einer "relativ" ruhigen Überfahrt erreichen wir Ormos Livadi auf Schinousa gegen 12:30 Uhr. Wir sind wieder in unserem kleinen "Paradies". Es hat sich nur wenig verändert, etwas mehr Häuser, aber alles halbwegs dezent. Unsere Stamm-Taverne hat die letzten drei Jahre auch ohne uns überstanden. Die Freude war groß, als wir sie am Nachmittag besuchten. Alle konnten sich noch gut an uns erinnern und haben uns sehr herzlich empfangen. An dieser Stelle möchte ich nochmal kurz Werbung für das Livadi Beach-Cafe-Restaurant-Studios machen. Es ist eine Taverne, die auch 6 Studios und 4 Zimmer vermietet.
Der Kontakt zur Chefin Irene per Telefon in englisch oder griechisch: Festnetz 0030 2285071995, Mobil 0030 6949359901 oder Homepage
www.livadirooms.com.
Das Essen ist sehr gut und die Preise - für erschwerte Inselverhältnisse - günstig. Die jungen Leute sind wirklich nett und haben immer ein Lächeln auf den Lippen. Wenn wir nicht auf unserem Schiff leben würden, wären wir nur hier im Urlaub. Wenn ihr also noch nicht wißt, wohin im nächsten Urlaub mit Kind und Kegel, dann meldet euch dort einfach mal und bezieht euch auf uns.
So endet der Juli - auch im Paradies und wir sind gespannt, was der August für uns bereit hällt. Ade(le)