Logbuch Januar bis März 2010
8.1.10 Wir sind gut in das neue Jahr gerutscht und das Wetter zeigt sich von seiner stürmischen Seite. Die ersten Tage hatten wir ständig zwischen 5 und 7 Windstärken, mit Böen in Sturmstärke (<50kn).
Wie unsere meisten Besucher ja schon wissen, beginnt das neue Jahr traditionsgemäß mit meinem Geburtstag am 5.Januar. Mein 50er Geburtstag fiel diesmal auf einen unserer Skatabende und mit einem kleinen Umtrunk und einem Grand-Hand-Ouvert für mich, war es ein netter Abend. Für Nicht-Skatspieler: so ein Blatt hat man - wenn überhaupt - nicht oft im ganzen Leben. Leider haben wir an diesem Abend völlig vergessen Fotos zu machen.
An dieser Stelle möchte ich mich für alle Geburtstagsgrüße, die mich auf den verschiedensten Wegen erreicht haben, ganz herzlich bedanken.
15.1.10 Heute ging der Wecker bereits um 4:00 Uhr früh, denn wir wollen nach Igoumenitsa zur Fähre nach Venedig. Da fast alle unsere Ausweise abgelaufen sind, haben wir uns entschlossen die Gelegenheit zu nutzen, um mit Dieter nach Deutschland zu fahren.
Um 9:00 Uhr soll die Fähre ablegen.
Nach 24 Stunden waren wir in Venedig und es ging über den Brenner, bzw. Nebenstraßen, nach München.
Und schon hat uns der Winter fest im Griff. Kälte und Schneefall werden uns die ganzen zwei Wochen, die wir in Deutschland sind, begleiten.
Erstes Ziel ist München, wo unser Neffe Dirk seinen 30. Geburtstag nachfeiert. Als Dieter uns in München abgesetzt hat, wurden wir kurz darauf von Dirk abgeholt. Allerdings kommen uns die ungewohnten Temperaturen extrem kalt vor - so etwas sind wir nicht mehr gewohnt.
Auf der Party trafen wir dann meine Schwägerin Gerlinde, mit der wir anschließend nach Ulm gefahren sind - auf verschneiter Autobahn. Doch zunächt wurde erst einmal gefeiert, bei gutem Essen und Trinken.
Gegen 3:00 Uhr Früh, sind wir dann in Ulm angekommen. Am nächsten Morgen wurde uns das andere Wetter wieder bewusst - wir kamen aus 15°C plus.
Der erste Sonntag war ein Ruhetag zum aklimatisieren. Ab Montag jedoch sind wir von Termin zu Termin geeilt, haben Behörden aufgesucht,
Anträge gestellt und Untersuchungen absolviert. Grund dafür waren unsere abgelaufenen Ausweise und Pässe, sowie die Erneuerung unserer LKW-Führerscheine und meines ADR/GGVS-Scheines. Doch zwischendurch haben wir auch liebe Freunde und Bekannte wiedergetroffen und ein paar mal sehr gut gegessen.
Die meisten habe ich schon seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen, aber Evelin war ja schon fünf Jahre nicht mehr in Deutschland.
So vergingen die zwei Wochen recht schnell und die Ausweise etc. wurden auch rechtzeitig fertig. So konnten wir den Rückflug auf den 30.1.10 legen.
Bis dahin haben wir uns die Zeit mit Gerlindes kleinem Zoo vertrieben. Doch dann hieß es wieder Abschied nehmen. Es war eine schöne und turbulente Zeit, aber wir freuen uns schon wieder auf unser Schiff.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Freunden, Verwandten und Bekannten ganz herzlich bedanken, die uns in den vergangenen zwei Wochen so sehr unterstützt haben. Besonders bedanken möchten wir uns bei Gerlinde, die uns so herzlich aufgenommen hat und uns bei sich wohnen ließ.
Zum Glück hatte ich noch einen Termin zur GGVS/ADR-Nachschulung bei der DEKRA bekommen. Diese ist alle 5 Jahre fällig, um den Schein zu verlängern. Dadurch muß ich dieses Jahr nicht nochmal nach Deutschland. So war auch unser letztes Wochenende terminlich eng gepackt, denn die Schulung war am Freitagabend und den ganzen Samstag - mit anschließender Prüfung. Am Sonntagmorgen wurden wir dann um 7:00 von Thorsten, der einen Flughafentransfer betreibt (siehe Links), nach Stuttgart zum Airport gefahren.
Dieser war schneebedeckt und die Maschinen mußten vor dem Start enteist werden. Die befürchteten Verspätungen blieben jedoch - zum Glück - aus.
Der Flug verlief normal und zunächst landeten wir in Thessaloniki für einen kurzen Zwischenstop, wo wir im Sicherheitsbereich mehr oder weniger "eingesperrt" waren. Wir hatten noch keine neuen Boardingkarten und konnten so den Sicherheitsbereich nicht verlassen, da man ohne diese selbigen nicht wieder betreten kann. Also hieß es geduldig warten........
Nach zwei Stunden ging es endlich weiter nach Athen, wo wir bis 20:30 auf den Bus nach Lefkas warten mußten. Zwar war es schon erheblich wärmer als in Deutschland, aber es windete doch schon recht ordentlich.
Die Busfahrt dauerte ca. 5 Stunden.
Gegen 1:30 Uhr waren wir dann in Lefkas-Stadt, wo uns Peter - unser Stegnachbar - vom Busbahnhof abgeholt hat. Nochmals vielen Dank dafür, Peter.
31.1.10 Bei stürmischem Südwind haben wir gegen 2:00 Uhr morgens unser Schiff erreicht.
Wir sind wieder Zuhause !!
10.2.10 Seit wir wieder zurück sind ist das Wetter echt durchwachsen. Regen und Sonne wechseln sich ständig ab. So wurden wir am letzten Sonntag gegen 6:00 Uhr von heftigem Geprassel auf unser Achterdeck aus dem Schlaf gerissen. Grund dafür war ein heftiger Hagelschauer mit etwa haselnußgroßen Hagelkörnern, die sich bald zentimeterhoch auf Deck ansammelten.
Bei einem Blick nach draußen, zeigte sich ein fast winterliches Bild.
Später versuchten wir daraus einen Schneemann zu bauen, was aber mit den Hagelkörnern nicht gelang.
Der Spuk dauerte aber nur einen Tag an, dann war alles wieder verschwunden.
Seit Montag liegt Evelin mit einer Grippe im Bett. Auch unsere Stegnachbarn sind teilweise davon betroffen. So kränkeln wir fast alle dahin.............es ist halt Winter - auch in Griechenland.
15.3.10 Es ist wohl an der Zeit, dass ich mich mal wieder melde. Ausser kleineren Wartungsarbeiten und Reparaturen ist wirklich nichts los. Das Wetter scheint sich nach und nach zu bessern und der Sommer kommt in Sichtweite. Zur Unterhaltung für unsere Besucher habe ich ein paar interessante Internetseiten gefunden, die ich Euch ans Herz legen möchte. Die Erste handelt von Bauernregeln www.bauernregeln.net, die Zweite ist eine tolle Seite über Griechenland, mit viel Informationen und auch Verhaltensregeln für Auswanderer und Touristen www.partnerbiz.net. Also ich habe in beiden stundenlang gelesen und viel neues erfahren. Schaut einfach mal rein. Sollte unerwartet was besonderes passieren, werde ich mich sofort melden.
29.3.10 Der Sommer kommt unübersehbar. Die Tagestemperaturen liegen durchweg in den Zwanzigern, aber in der Nacht kühlt es noch ordentlich ab. Gestern war es recht windig, sodass ich die halbe Nacht auf war. Ohne Vorwarnung kamen mitunter Böen, die das Schiff mit 30° Lage in den Seilen hängen ließen. Ostern steht vor der Tür und wir wünschen allen unseren Besuchern ein fröhliches Osterfest und viel Glück beim Eiersuchen.
30.4.10 Auch im April war nichts besonderes. Wenn mir aber noch etwas dazu einfällt, werde ich es nachtragen.

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